Eure Geschichten

Mu­sic is li­ke ma­gic Ka­pi­tel 7. #on­ly_Ga­mer_3.1

Kapitel 7.

Seine Finger zitterten als er vorsichtig den Umschlag aufriss. Darin befand sich eine kleine Karte und ein Visitenkarte auf der eine fünfstellige Nummer notiert war. Erst nachdem er die die kleine Karte, die wie eine SD-Karte zum einstecken in ein Handy aussah, und die Visitenkarte mit der Nummer von allen Seiten betrachtet hatte besann er sich des Briefes. Dieser war wie der Briefumschlag mit einem altmodischen Wachssiegel verschlossen. Als er es brach kroch wieder das Kribbeln durch seinen Körper. Wie auch als er das andere Siegel gebrochen und den Umschlag geöffnet hatte. Das Kribbeln war wie eine Stimme die ihm zuflüsterte „Finde mich!“. Nur ein leiser Hauch, wie ein langer, erlösender Seufzer. Wie als ob der letzte Wille von einem, dessen Tage längst vorbei waren, jetzt erfüllt wurde. Als ob der Geist des Toten, der diesen Umschlag bewacht und gehütet hatte sich jetzt endlich zur lang verdienten Ruhe legen konnte.

Die Zeit ist vergänglich und meine Zeit ist jetzt vergangen, dennoch hat deine noch nicht einmal begonnen, Julius. Das war eine schaurige Einleitung. Julius fuhr es kalt den Rücken runter. Besonders weil sein Name da stand. Er leuchtete einem irgendwie entgegen, wie als ob er lebte. Julius fasste seinen Mut zusammen und las weiter: Ich hoffe, dass du in den Besitz dieses Umschlags gelangst, denn sonst ist alles umsonst passiert. Sonst ist alles zu spät und es wird ein langsames, schreckliches Ende geben. Nun lege ich mein Erbe in deine Hände und wünsche mir das du dieses Umsetzen und überbringen kannst. Auch deine Zeit wird irgendwann vorbei sein, doch dann wirst du wissen was du tun musst. Erlöse und rette den letzten Rest des Vermächtnisses des Großen. Erst wenn du es erfüllt hast oder an meine Stelle folgst werde ich Erlösung finden. Das Licht pulsierte durch die Schrift und ohne jegliche Schlussworte oder eine Unterschrift endete der Brief. „Warum wurde ausgerechnet mir die Aufgabe gestellt, jemandem den ich nicht kenne den letzten Willen zu erfüllen? Dabei habe ich doch so schon genug um die Ohren.“, mit diesen Gedanken steckte Julius den Brief und das andere Zeug in den Umschlag zurück und legte ihn in seine Nachttischschublade.

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Eure Kommentare

super Reihe!!!! LG C-Lesemaus

Vielen Dank für das gute Feedback, ich denke, dass ich bald einen weiteren Teil rausbringen werde

LG euer only_Gamer_3.1

Spannend!

Sehr spannend! Ich möchte gerne weiter lesen. LG, Clari

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Ich auch sie ist voll cool!!!!!!

Ich liebe diese Reihe!!

LG, Anton