Gesundheit

Kör­per­for­men - Je­der Kör­per ist an­der­s 

Wir sind alle anders

Jeder Mensch ist einzigartig. Und jeder Mensch hat seine ganz eigenen körperlichen Merkmale. Dazu gehören zum Beispiel die Körperform, die Größe, Gesichtszüge, die Farbe von Haaren und Augen und der Hautton. Für alle Menschen gilt: 

  • Jeder Körper ist auf seine Weise anders und genauso ist es gut. 
  • Jeder Körper ist gleich wertvoll.  
  • Jeder Mensch soll für sich selbst entscheiden, was er oder sie schön findet und wie er oder sie aussehen möchte.  
  • Kein Mensch soll aufgrund seiner Körperform besser oder schlechter behandelt werden. 

Mit anderen Worten: Es ist für jeden Menschen wichtig, den eigenen Körper zu akzeptieren und sich darin wohlzufühlen. Es geht also um ein entspanntes Gefühl zum eigenen Körper. Ihn genauso zu mögen, wie er gerade ist. Das schließt alles mit ein: Narben, Leberflecken oder Falten gehören zum Körper dazu.  

Selbstliebe tut gut  

Es geht nicht darum, dass wir zu jeder Zeit alles an uns schön finden müssen. Manchmal gibt es auch Dinge, die wir nicht so schön finden, wie zum Beispiel Pickel. Wenn wir uns in unserem Körper nicht wohlfühlen, dann ist es okay, etwas daran ändern zu wollen. Aber das sollten wir immer für uns tun und nicht, weil wir glauben, dass andere uns dann schöner finden. 

Es geht darum, die eigene Körperform anzunehmen. Damit wir gesund bleiben, ist es wichtig, dass wir gut zu unserem Körper sind. Dazu zählt gesundes Essen, wie Obst oder Gemüse, und auch Bewegung. Aber alles ohne Stress! Ab und zu Süßigkeiten oder ein Tag auf der Couch sind voll okay. Es ist wichtig, einen entspannten Mittelweg aus gesundem Essen, Naschereien und Bewegung für sich zu finden. Das eigene Körpergewicht hängt nicht immer nur mit der Ernährung zusammen.  

Was sind Bodyshaming und Body Positivity? 

Nicht für alle ist es angenehm, im Sommer kurze Kleidung zu tragen oder ins Schwimmbad zu gehen. Einige Erwachsene, Kinder und Jugendliche haben Angst, sich wegen ihres Körpers fiese Kommentare anhören zu müssen. Das nennt man “Bodyshaming”. Niemand sollte wegen seiner körperlichen Merkmale diskriminiert oder ausgeschlossen werden. Das kann sehr verletzend sein.  

Viele Menschen werden aufgrund ihres Körpers diskriminiert. Dazu können zum Beispiel mehrgewichtige Menschen zählen, genauso wie alte Menschen oder Menschen mit Behinderung. Auch Menschen of Colour begegnen Vorurteilen. In der Öffentlichkeit, vor allem in der Werbung, kommen bestimmte Körperformen kaum oder gar nicht vor. 

Warum ist ein positives Körpergefühl wichtig? Eine positive Einstellung zu sich selbst verleiht ein gutes Körpergefühl. Den eigenen Körper anzunehmen, wie er ist, schafft Vertrauen und steigert das Selbstwertgefühl. "Body Positivity" ist ein englischer Name und heißt übersetzt "Körperpositivität".  Gemeint ist damit, positiv auf den eigenen Körper zu schauen, ihn also gut zu finden. Den Begriff "Body Positivity" kennen inzwischen schon ganz viele Menschen. Denn immer mehr Menschen setzen sich dafür ein, den eigenen Körper so zu akzeptieren, wie er ist.   

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Kör­per sind toll

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