Eure Geschichten

An­ders als ge­dacht #14

Hallo! Ich schreibe Anders als gedacht #14 von Schleich Lenis Geschichte weiter. 

Endlich wieder vereint!

Sternchen trabt leicht mit mir auf dem Rücken voran. Ich weiß nicht, wohin sie trabt. Ich weiß nicht, ob wir jemals wieder nach Hause finden würden. Ich weiß nur eines: Sternchen wird mich beschützen, egal was passiert. Langsam bekomme ich Hunger. Und hier ist nichts außer Bäumen. Ob die Schule schon vorbei war? Ich habe keine Uhr um. Ich steige von Sternchen ab, um zu schauen, ob hier Beeren wachsen würden. Aber nichts! Ich steige wieder auf Sternchen und flüstere ihr zu: Bring uns nach Hause. Ich lege mich auf den Rücken. Es tat so gut wieder auf Sternchen zu reiten, nach den ganzen Tagen im Krankenhaus. Ich verstehe einfach nicht, warum Tara so was machen konnte! Klar, wenn ich ein Pferd hätte und jemand anderes es mir nehmen würde, wäre ich auch sauer. Aber so was hätte ich nie getan. Ich möchte mich jetzt nicht noch mehr aufregen. Also schließe ich die Augen….. Sternchen wiehert.

Die Aussprache

Sofort setze ich mich auf. Wir waren angekommen. Unser Tor geht auf. Mama und Tara stehen da. Sie schauen mich beide mit ernstem Blick an. „Mia! Wo warst du? Wir haben uns Sorgen um dich gemacht!“ Mama kommt zu mir. Sofort steige ich runter. Sie umarmt mich erstmal ganz fest. Danach schaue ich Tara an. „Mama, kannst du Sternchen in den Stall bringen? Ich möchte mit Tara alleine reden.“ Mama erwidert nichts. Es war komisch, sonst schimpfte sie immer mit mir. Ich glaube sie war nur erleichtert, mich zu sehen. „Tara, es tut mir leid, dass ich direkt weggerannt bin, aber Sternchen und ich reiten schon sehr lange zusammen und ich hätte mich heftiger verletzen können.“ Tara schluchzt. Sie nimmt mich in den Arm und flüstert: „ Es tut mir so unendlich leid! Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist. Nur, als ich dich und Sternchen gesehen habe, war ich erleichtert, dass es ihr so gut geht! Und ich dachte, wenn ich so was mache, wirst du Sternchen nicht mehr mögen und sie würde wieder mir gehören.“ Jetzt verstehe ich es! „Ich verstehe dich. Du könntest öfter zu uns kommen und mit mir und Sternchen ausreiten.“ Tara lacht. Sie gibt mir meinen Schulranzen und einen Zettel mit den Hausaufgaben. Dann verabschiedet sie sich.

Beim Mittagessen, sagt niemand was, bis Papa sagt: „Was hast du dir nur dabei gedacht, Mia!? Du hättest deinen ersten Schulverweis kriegen können! Ich bin echt enttäuscht!“ Papa geht ins Wohnzimmer, bevor ich was erwidern konnte. „Ich rede mit ihm“, sagt Mama plötzlich. Sie geht auch ins Wohnzimmer. Danach konnte ich es nicht nicht länger aushalten. Vor der Wohnzimmertür bleibe ich stehen, um sie zu belauschen. „Es war doch keine gute Idee, Sternchen zu kaufen! Vielleicht geben wir sie wieder zurück.“ 

 

Das war’s dann auch! Den nächsten Teil schreibt dann Silbersturm weiter! 🍉🍒

Was bisher geschah...

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Eure Kommentare

An Leni09: Ähm ich habe Mimi09 zu geguckt wie sie ihr Beitrag hochgeladen hat also diesen Wissensbeitrag meine ich.😋

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Wow echt cool! Mach weiter so!😀😀😊😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍

An Leni: Tut mir leid! Ich hatte es ganz vergessen, ich werde ihn jetzt schreiben. Hat denn schon jemand was geschrieben? 

Wann kommt dein Artikel zur Wissenschallenge?!

Voll cool! Super! 👍 

Ich finde es super 

Danke 👍🏻👌🏻 Das ist richtig gut geworden ❤️😉 Lg Leni