Eure Geschichten

Die Chro­ni­ken der neu­en Welt 4

Zur Freiheitsstatue

Sarius dachte nach wie er am besten verschwinden könnte ohne gesehen zu werden.

Plötzlich explodierte irgendwo etwas und er ergriff die Chance zu verschwinden.

Jeder rann durcheinander, deswegen bemerkte ihn niemand. Er rann immer weiter. Bald war niemand mehr zu sehen und er verlangsamte sein Tempo.

Er konnte keinen klaren Gedanken fassen außer das er zur Freiheitsstatue muss.

Sarius ging weiter er war schon beim Lager vom Wasserclan, als er merkte das er verfolgt wird.

Er fing an zu rennen. Sarius hatte Angst. Er wusste, wenn sie ihn finden, bringen sie ihn um ohne fragen zustellen.

Sarius ging um Häuserecken um seine Gegner zu verwirren. Plötzlich kam eine Patrouille auf ihn.

Sarius hatte vergessen seine Waffen mitzunehmen. Er entriss dem ersten sein Messer tötete ihn.

Der zweite holte mit dem Hammer aus und verfehlte  nur knapp den Kopf von Sarius.

Sarius wirbelte herum rammte das Messer in seinen Gegner und warf den Hammer auf den dritten. Jeder von der Patrouille war tot.

Sarius ging weiter und kam beim Battery Park an und er sah die Freiheitsstatue.

Sarius hatte aber ein Problem. Es gab kein Boot und die Freiheitsstatue war zu weit entfernt. Er gab die Hoffnung schon auf als zwei Holzstücke sah. Das erste war groß genug um ein Paddel zu sein und das zweite war groß genug das er es als Surfboard verwenden konnte.

Sarius sah es sich genauer an und merkte, dass das Holz sehr Stabil war.

Er warf es ins Meer und sprang drauf. Sarius benutzte seine improvisierte Paddel und paddelte Richtung Freiheitsstatue. Das Wasser war sehr unruhig und Sarius brauchte seine ganze Konzentration.

Er hörte von hinten stimmen und merkte mit wachsender Befürchtung, dass ein Motorboot kam.

Der einzige Clan der was ein Motorboot besitzt ist der Techclan. »Mist«, sagte Sarius.

Er glaubte sich zu erinnern, dass das Boot eine Gau-19 besaß. Dieses Model war Sarius schon bekannt und er wusste was diese Waffe anrichten kann.

Er beschleunigte sein Tempo so schnell es ging. Sarius schaute über die Schulter und sah Yuna.

Sie schrie zu ihm. »Kuroi ryū gib auf. Du hast keine Chance.«

Aber Sarius hörte ihr nicht zu sondern paddelte mi aller Kraft weiter, die er aufbringen konnte.

Auf einmal waren die Wellen höher und stärker als davor und er fiel fast von seinem Stück Holz.

Sarius fing sich aber schnell wieder und paddelte weiter. Er schaute wieder zurück und was er dann sah konnte er kaum glauben. Aus der Handfläche von Yuna kam ein Feuerstrahl direkt auf ihn zu. Er konnte nicht anders, er musste ins Wasser springen und sprang.

Sarius dachte das er diese Temperatur nicht länger als 15 Minuten überleben kann.

Er suchte sein Holzstück, fand aber nur die verkohlten Überreste. Zu seinem Entsetzen sah er einen Hai. Sarius bekam es mit der Angst zu tun. Er konnte sich doch niemals im Leben mit einem Hai anlegen ohne Waffen.

Der Hai kam immer näher und schon bald war er nah genug für einen Angriff.

 

Im Wasser

Das Tier schoss direkt auf ihn zu und schlitzte Sarius seine linke Hand auf.

Sofort tauchten viel mehr Haie auf. Sarius hoffte auf ein Wunder und es geschah auch.

Die Haie fingen an sich gegenseitig anzugreifen. Er konnte sein Glück kaum fassen, doch er musste schnell verschwinden. Seine Lunge schrie schon eine gefühlte Ewigkeit nach Luft.

Als er endlich seinen Kopf aus dem schwarzen Wasser rausbekam, wünschte er sich er wäre nie aufgetaucht. Das Patrouillenboot mit der Gau-19 war schon viel näher als gedacht.

Sarius musste sich beeilen, sonst würde das Boot, bald in Schussreichweite sein, und ihn durchlöchern. Plötzlich erfasste ich eine Welle und die Welle steuerte auf die Freiheitsstatue zu. Er brauchte seine ganze Kraft um nicht zu ertrinken  Wasser zu bleiben.  

Die Stille, die am Anfang geherrscht hat, brach plötzlich ab.

Das Patrouillenboot war in Schussreichweite gekommen und eröffnete das Feuer.

Die erste Salve verfehlte ihn, doch die zweite traf ihn in den Rücken. Sarius nahm all seine Kraft zusammen, um nicht in die Dunkelheit zu gleiten.

Er krachte gegen etwas. Es war die Kaimauer. Sarius mobilisierte seine letzten Kräfte und zog sich hoch.

Noch eine Salve verfehlte ihn und Sarius rann geduckt zur Freiheitsstatue. Er stand vor einen Eingang, und aus dem Eingang leuchtete ein rotes Licht. Sarius kannte das Licht, denn er hat es schon oft genug in seinen Träumen gesehen.

Sarius ging auf das Licht zu und sein Herz hörte auf zu schlagen. »Nein nicht jetzt. Ich war… schon so nah dran.«, stöhnte er.

Die Welt begann sich zu drehen und er sah alles nur noch Schwarzweiß. Nein, er sah nicht nur Schwarzweiß er sah auch noch Rot. Erst jetzt merkte er, dass er blutete. Für ihn war jede Hilfe zu spät käme. Doch er konnte doch nicht so einfach aufgeben, und deswegen versuchte er mit purer Willenskraft wieder auf die Beine zu kommen.

Sarius schaffte es das sein Herz wieder schlug und hinkte auf den Schimmer zu.

Der Stein

Den Stein, denn er schon etliche male gesehen hat, stand vor ihm. Er erinnerte sich wage an Filme und Bücher wo sich der Protagonist sich jetzt hinknien würde, und den Stein bewundern würde, doch dies ist kein Film und kein Buch, und er berührte den Stein. Sofort bereute er die Entscheidung. Er spürte einen Schmerz den er noch nie im Leben gespürt hat. Es war nicht nur physischer sondern auch psychischer Schmerz.

Er spürte den Schmerz, denn er schon zwanzig Jahre mit sich herum trug, auf einmal. Sein ganzer Körper schien in Flammen zu stehen. Aber seine Augen taten am meisten weh. Plötzlich sah er nichts mehr. Sarius glaubte er sei bewusstlos doch er spürte noch den Schmerz und er wusste er ist blind.

Sarius schluchzte auf und erst dann verlor das Bewusstsein.   

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Gefährlich! ich mag deine Geschichte sehr!