Die Ma­gie des Schnees — Teil 5

Diskussionsthemen

„Nein, das hast du nicht.“ Chris‘ Stimme klang kleinlaut. „Es ist nur so, dass ich nicht weiß, was meine Freunde sagen, wenn sie wissen, dass ich auf einen Pferdehof ziehe. Dann lachen sie mich vielleicht aus, weil sie denken Pferde sind nur was für Mädchen.“

„Wenn sie das denken“, erklärte ihm Papa, „dann haben sie aber falsch gedacht und außerdem kann dir doch egal sein, was sie von dir denken. Du triffst sie ja eh nicht mehr und ein Handy haben Meike und ich dir ja auch noch nicht gegeben.“ Das fand ich aber wirklich gemein von Papa. Er kann das ja ganz leicht dahin sagen, schließlich sind es nicht seine Freunde, sondern die von Chris. Er und Papa stritten noch eine ganze Weile und schließlich kam es sogar so weit, dass Mama mich rausschickte. Ich bekam dennoch alles mit, da ich an der Tür lauschte. Ich fand, dass ich das durfte, schließlich hatte der Umzug auch etwas mit meiner Zukunft zu tun. Irgendwann ging die Tür auf (ich huschte ganz schnell in mein Zimmer, das gegenüber vom Wohnzimmer lag) und Mama, Chris und Papa kamen heraus. Ich wunderte mich, denn sie waren noch zu gar keinem Entschluss gekommen.

Da Teil 5 nicht so lange geworden ist, gibt es noch eine Vorstellung der Charaktere von Stinas Familie: