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In vielen Religionen spielt das Fasten eine wichtige Rolle. Nur warum fasten Menschen? Und was sind die Unterschiede in den einzelnen Religionen? Hier erfährst du mehr.
Fasten bedeutet allgemein, auf etwas zu verzichten. Allerdings gibt es sehr verschiedene Formen des Fastens. Meistens ist damit gemeint, dass Menschen sich dazu entschließen, für einen Zeitraum weniger oder gar nichts zu essen. Man kann aber nicht nur Essen fasten, sondern auch auf Gewohnheiten verzichten, wie das Rauchen oder das Schimpfen.
Wichtig ist das Fasten vor allem in Religionen. Selbst die alten Ägypter sollen schon aus religiösen Gründen gefastet haben. Alle großen Weltreligionen kennen eine Art des Verzichtens. Die Gründe sind meistens ähnlich. In der Fastenzeit sollen sich die Menschen besonders auf ihren Glauben konzentrieren und sich mit ihrem Gott verbunden fühlen. Außerdem soll einem der Verzicht eine Lehre sein. Denn man sieht: Es ist gar nicht selbstverständlich, genug zu essen und zu trinken zu haben.
In allen Religionen wird anders gefastet. Hier ist ein kurzer Überblick über einige der größten Religionen:
Im Christentum gibt es genau eine Fastenzeit. Sie ist jedes Jahr 40 Tage lang, immer vom letzten Karnevalstag bis Ostern. Dabei erinnern sich die Christen an Jesus, der laut der Bibel 40 Tage in die Wüste zum Fasten ging. In dieser Zeit sollen die Gläubigen Gutes tun und verzichten – auf was genau können sie sich allerdings aussuchen. Das kann zum Beispiel der Verzicht auf Süßigkeiten, Fleisch oder aber auch so etwas wie weniger Fernsehen sein.
Im Islam gibt es einen ganzen heiligen Fastenmonat, den Ramadan. Er ist einer der wichtigen Glaubenssätze, eine der „fünf Säulen des Islam“, und sollte daher von allen Muslimen eingehalten werden. Er ist heilig, denn in diesem Monat soll der Prophet Mohammed die Religion gegründet haben. Die Regeln für das Fasten sind klar vorgegeben: Vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang darf nichts gegessen und getrunken werden. Nachts trifft man sich dann und isst ganz viel gemeinsam. Am Ende des Monats gibt es ein großes Fest.
Im Judentum hingegen gibt es gleich mehrere Feiertage, an denen für kurze Zeit gefastet wird. Einer der strengsten Fastentage ist der wichtige Feiertag „Jom Kippur“. Hier dürfen Gläubige nichts essen und trinken, aber zum Beispiel auch nicht duschen oder arbeiten, um sich komplett auf den Glauben zu konzentrieren. Vor dem wichtigen Pessach-Fest isst man 7 Tage lang keine gesäuerten Speisen. Das Fest erinnert an den Auszug der Juden aus Ägypten.
Im Buddhismus fastet man, aber es gibt dafür keine besonderen Regeln oder Zeiten. Generell fasten Gläubige und essen weniger, weil sie sich so besser auf das Meditieren konzentrieren können. Eine wichtige Zeit der Meditation und somit des Fastens ist zum Beispiel die dreimonatige Regenzeit „Vassa“.
Auch im Hinduismus wird gefastet. Traditionell fasten die Gläubigen immer am elften Tag nach Neumond und nach Vollmond. Außerdem kann man an Feiertagen für bestimmte Götter fasten, um so deren Hilfe zu erbitten.
Hast du schon mal gefastet?
Kann einem sehr helfen .
Hi war cool
Kann einem echt sehr helfen!❤️
Hat mir Leider nicht geholfen
hehehehaw jeder seine meinung
SUPER
ich finde die seite super duper LG!
Ich denke Essen ist wichtig darum ist es nicht supi wenn ich nicht essen kann