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Ge­den­ken an Ale­xej Na­wal­ny

Weltweite Gedenkveranstaltungen für Nawalny 

Alexej Nawalny war großer Kritiker der russischen Regierung. Deswegen saß er in Haft. Am Freitag wurde bekannt, dass er im Gefängnis gestorben ist. Nach Nawalnys Tod haben sich weltweit Menschen versammelt, um an ihn zu gedenken. In Berlin, Warschau, Amsterdam und London gab es Gedenkveranstaltungen und Demonstrationen.

Auch in russischen Städten versammelten sich Menschen. Die russischen Behörden hatten davor gewarnt, das zu tun. In Sankt Petersburg wurden über 200 Menschen gefangengenommen. Es gab weltweit viel Kritik an Nawalnys Tod, auch von der EU. Der Präsident des Europäischen Rats Charles Michel würdigte Nawalny für seinen Kampf um Demokratie und Freiheit. Für seinen Tod macht die EU die russische Regierung verantwortlich.

Nawalny im Kampf gegen die Regierung

Nawalnys wichtigste Zielgruppe war die Jugend, die er vor allem über soziale Medien erreichte. Der Kreml (der Sitz der Regierung in Moskau) tat alles, um Nawalny aus der Politik rauszuhalten. 2012 gab es in Russland Massenproteste für freie Wahlen. Es wurde gegen Putin als Präsident in den Kreml protestiert. Nawalny sprach gegen die Kreml-Partei Geeintes Russland.

Nawalnys Kritik an Präsident Putin machte ihn zu seinem größten Gegner und brachte ihn immer wieder in Gefahr. Selbst nach dem Giftanschlag 2020 und seiner Verurteilung 2021 machte Nawalny weiter. Er nutze Gerichtsauftritte, um Kritik an Moskaus Krieg gegen die Ukraine zu üben. Sowohl Politikerinnen und Politiker weltweit als auch sein Netzwerk ehren Nawalny als Helden.

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Eure Kommentare

Wow, dass ist einfach nur schrecklich,

Wie kann man so etwas machen,

Ich hoffe die Lage dort verändert sich bald,

LG Waldherz