Eure Geschichten

Cle­os Rei­se #7

Mitgehen oder nicht?

Das war so ziemlich das verwirrendste, was er zu ihr hätte sagen können. „Mit dir mitkommen? Aber wieso solltest du mir helfen? Und was würden deine Eltern sagen?“ Liam lächelte bitter. „Es ist nicht immer alles wie es scheint. Aber du kannst natürlich auch hier bleiben. Lange hältst du dann aber nicht mehr durch, nur mit ein bisschen Getreidebrei." Schnell erhob Cleo sich und die klapprige Hütte fiel hinter ihr zusammen. „Nein, ich habe mich bloß gewundert.“ „Gut, dann komm jetzt“, Liam stapfte in den Wald hinein, sodass die erschöpfte Cleo Mühe hatte, mit ihm Schritt zu halten.

Es ging kreuz und quer durch den Wald und bald hatte sie keine Ahnung mehr, wo sie waren. Zudem wurde es langsam dunkel. Plötzlich blieb er vor einer Reihe Brennnesseln stehen. „Da müssen wir durch", sagte er und lachte, als er Cleos Gesicht sah, das ein einziges Fragezeichen war. „Dort neben dem Baum liegen zwei Stecker. Damit musst du die Brennnesseln auseinander schieben. Dann kann ich hindurch und dir sie aufhalten.“  Cleo tat was Liam ihr gesagt hatte und bald hatten sie die andere Seite erreicht.

Nun tat sich vor ihnen ein ein Tal genau an der Küste auf. An seinen Hängen wuchsen niedrige Kiefern, die sie als Treppe benutzten. Unten in dem klitzekleinen Tal angekommen, gingen sie einen schmalen Trampelpfad entlang, zu einer kleinen Hütte, die dadurch entstanden war, dass jemand in einem Viereck dicke, lange Äste in den Boden gerammt hatte und die Ritzen mit getrocknetem Gras, lehmiger Erde, kleinen Steinchen und getrockneten Blättern gefüllt hatte. Das schräge Dach bestand einfach aus einer grünen  Abdeckplane, die von zwei bis drei Meter hohen Ästen getragen wurde. Rechts des Weges war ein Streifen, auf dem Kartoffeln wuchsen, links ein kleines Feld mit Getreide und Kürbissen. „Willkommen in meiner Welt", sagte Liam. „Es hat ziemlich lange gedauert, das alles aufzubauen. Und es war ziemlich teuer. Du weißt gar nicht, wie lange wir für einen Sack Kartoffeln gebraucht haben. Aber jetzt ist es fertig…“ 

 

Sorry das der Teil so kurz war, der nächste wird wieder länger...

LG Heaven 

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Eure Kommentare

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Der Teil ist wie immer richtig gut!

Eigentlich lese ich nicht gerne. Aber deine Geschichte lese ich immer.

liebe Grüße

RatsCats

Danke, dass du mir so schnell geantwortet hast! 😉😊

 Danke,  deine auch ( Beiträge) 😊. Also Fwan bedeutet Rehkitz. Ich wußte vorher auch nicht wie es ausgesprochen wird, deswegen habe ichs beim Google Übersetzer eingegeben und auf Aussprache geklickt 😅. 

Hi Heaven, (wenn ich dich so nennen darf), ich wollte fragen, wie du eigentlich auf deinen Namen gekommen bist? Heißt du auch so im echten Leben? ( Du musst es nicht sagen) Ich weiß nur, dass Heaven Himmel bedeutet.  Und ich finde dein Name klingt auch wirklich schön. Ich weiß nur nicht, wie Fwan ausgesprochen wird, und was es bedeutet! Ich finde deine Beiträge auch wirklich super! Und deine Geschichte natürlich auch! Die ist wirklich superspitzenklasse! 
Liebe Grüße, Mimi 

Die Geschichte gelingt dir einfach super! Sehr schön spannend und anschaulich erzählt - und das obwohl es schon so viele Teile gibt! Schreib unbedingt weiter so! Ich freue mich schon auf die nächsten Teile! LG Kleopatra

Super/gut

Ich freue mich immer, wenn ich ich sehe, dass ein neuer Teil rausgekommen ist! Und wie immer: Superklassenspitze! 

Wow! Ich will mal mehr als nur cool, oder Super schreiben, aber mir fällt einfach nichts besseres ein. Und es ist auch überhaupt nicht schlimm, dass der Teil etwas kürzer sind, als die anderen! Und ich finde auch gut, dass die Teile nie zu kurz, oder zu lang sind! Ich kann mir das alles richtig gut vorstellen ,weil du alles so gut beschreibst! Also mach weiter so! Deine Geschichte ist wirklich toll!

Deine Nordwind