Eure Geschichten

Al­lein un­ter Wöl­fen (Ka­pi­tel 6)

Kapitel 6:

Rückblick:

Eines der 6 Wolfswelpen ist ein Nachfolger des anderen Rudels, das nur am Zerfleischen interessiert ist. Nun entschied das Rudel über Kiras Schicksal und Shila erzählte Mia von dem Urteil. Nun stehen Kira und Mia vor dem andern Rudel und müssen den Welpen zurückbringen. Aber das andere Rudel rückt ihnen auf die Pelle. Plötzlich erscheinen Mitglieder von Mias Rudel und kämpfen gegen das andere Rudel, Mia wird gebissen, sinkt zu Boden und schreit. Nachdem sie von Shila und Kira weggezogen wurde, wurde sie bewusstlos. Nach dem Kampf erzählte Shila ihr von dem Kampf. Als Mia Kira sah, viel sie fast wieder in Ohnmacht.

Kiras Verletzung

Kira lebte, eine gute Neuigkeit, aber ihr rechtes Hinterbein war, wie soll ich sagen, zerfetzt. Welche Schmerzen musste Kira mit dieser Wunde erleiden? Als wäre diese Wunde nicht schon genug, hatte sie auch Bisswunden über dem gesamten Körper verteilt. Wie konnte sie das nur übersehen?

Es war ein Wunder, dass sie überhaupt noch lebte. Mia musste ihre Augen zusammenpressen, um nicht wieder in Ohnmacht zu fallen. Sie fragte Shila nach Kira. Die meinte: „Kira hat alle Bisse, die an uns gerichtet waren, abgefangen und da liegt sie. Wir hatten zwar gesagt, dass sie das lassen soll, aber sie hat nicht gehört!“. Es war klar, dass sie so lange hier verweilen mussten, bis Kira geheilt war, sonst würde sie nicht überleben. Also blieben sie, sie mussten natürlich noch etwas weiterlaufen, um in ihrem Revier anzukommen. Dormio und Valuna gingen weiter um zu Jossef zu kommen, um ihm zu erzählen, was passiert war. Sie waren endlich in ihrem Revier angekommen und hatten eine Höhle gefunden. Dort legte Kira sich erschöpft auf den Boden und Mia kam neben sie. Wie immer hatte sie zwei große Erste-hilfe-sets dabei, falls ihr oder einem Wolf irgendwas passierte. Sie nahm 6 der 10 Mullbinden und die dazu gehörigen Kompressen aus den Sets heraus. Damit verband sie fast alle Wunden von Kira, danach sah sie aus wie eine Wolfmumie, sie sah lustig aus, aber der Anlas der Mumie war nicht so lustig.

Kira war tapfer, sie hatte bei keiner einzigen Wunde genörgelt oder gewinselt. Doch konnte man ihr irgendwie anmerken, wie sie litt. Mia tat alles, damit es besser ging, aber eines wollte Mia auf gar keinen Fall machen: In die Stadt gehen und ein Tierarzt suchen. Sie hatte zu viel Schlimmes dort miterlebt, als dass sie freiwillig dieses Territorium betreten würde. Wieso ging man in die Stadt, wenn da neben ein Wald war? Mia verstand diese Denke, der Stadtkinder überhaupt nicht. Und wieso hingen sie lieber vor dem Bildschirm als zu wandern? Kira blieb mit Mia in der Höhle, während Shila ein paar Kaninchen jagen ging.

So blieben die drei und die Welpen mehrere Tage in diesem Kaff. Als etwa eine Woche vergangen war, kamen die restlichen Wölfen auch dazu. Endlich konnten sie wieder große Malzeiten zu sich nehmen. Das tat wirklich gut! Das Rudel war wieder vereint, aber der Kampf und vor allem Kira hatte es verändert.

Normalerweise enden diese Geschichte an dieser Stelle, aber meine Geschichte ist anders, nicht nur, dass die Vorgeschichte von Mia noch nicht erzählt wurde, sondern auch, dass meine Geschichte erst hier richtig beginnt. Viel Spaß bei der Geschichte 😉!

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Eure Kommentare

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YEAH! Ich freue mich so auf den nächsten Teil!!

Oh ja, ich freue mich echt auf den nächsten Teil!

Als Nächstes kommt die Vorgeschichte von Mia!