Eure Geschichten

Die Hü­ter der Ele­men­te Ka­pi­tel 8

Der Traum  

Tara war auf Hawaii. Sie flog über die Wolken und ihre Freunde spielten ebenfalls mit ihren Kräften. Es war wunderbar. Sie sah die ganze Insel. Sie sah Nick wie er gerade Einkäufe erledigte, Cleo, die wundervoll Wasser heraufbeschwor und Lio, der probierte, Cleo irgendwie mit seinem Feuer anzubrennen, was schon komisch war. Aber egal, sie fühlte sich frei und zog noch eine größere Runde über die Insel.

Sie war frei. Einfach frei.

Sie zog eine Runde über die Wolken. Aber dann passierte etwas. Die Wolke wurde schwarz, wie eine Gewitterwolke. Die anderen Wolken auch. Sie legten sich um Tara herum und verschlangen sie. Nun öffneten die Wolken sich wieder. Aber Tara sah nicht mehr Hawaii vor sich, sondern einen Thronsaal. Er war groß, sehr groß und schwarz. Auf dem ebenfalls schwarzen und großen Thron saß ein Mann. Er war ebenfalls in schwarz gekleidet. Er lachte höhnisch. Tara begriff, dass sie in Gefahr war und rannte auf eine große Tür zu. Sie benutzte ihre Luftstöße und öffnete so die Tür.

Sie rannte weiter. Eine Treppe runter und wieder durch eine große Tür. Von draußen erkannte sie, dass sie sich bis gerade noch in einem riesigen Palast befunden hat. Auch dieser war schwarz, pechschwarz. Sie rannte immer weiter weg und sah vor sich eine trockene Einöde. Sie rannte weiter, aber immer als sie glaubte den Palast nicht mehr sehen zu können, tauchte er vor ihrer Nase noch einmal auf. Es wurde immer gruseliger. Dann stand vor ihr plötzlich der Mann von eben. “Du kannst mir nicht entkommen!”, sagte dieser. “Selbst nicht, wenn du es versuchst. Du wirst immer scheitern.” Das wurde langsam zu gruselig.

Auf einmal bemerkte sie einen Wald. Dieser sah zwar nicht gerade freundlich aus, war aber vielleicht Taras einzige Rettung. Sie rannte weiter und weiter. Es wurde unheimlich. Die Bäume wurden immer enger und enger. Eine Stimme verfolgte sie, die des Mannes. “Du wirst mir niemals entkommen können, ich dir aber schon. Niemals wird mich nun irgendjemand mehr bezwingen können und alle werden mich als Herrscher der gesamten magischen Welt bezeichnen, nein, sogar als Herrscher des gesamten Universums! Har... Har... HAHH!” Tara rannte noch schneller als eben. Ihre Füße taten weh, aber sie rannte weiter.

Sie stockte. Vor ihr stand der Mann mit in schwarz gekleideten Soldaten. Sie packten Tara und trugen sie wieder in den Palast. “Bringt sie mir!”, befahl der Mann den Soldaten, die immer noch am Eingang des Thronsaals standen und Tara festhielten. Die Soldaten gehorchten. Tara wurde zum Thron gebracht. Sie sah auf dem Weg sechs Statuen. Alle hatten erschrockene Gesichtsausdrücke aufgesetzt. Am Thron erkannte Tara noch eine Steinstatue. Diese zeigte eine Frau, die aber anders, als die anderen Statuen, ein wütendes Gesicht hatte. “So”, meinte der Mann, “siehst du all das, war mal die magische Welt, in der alle Magischen gelebt haben. Wir befinden uns gerade auf einem Gebiet, auf dem keines der Völker gelebt hat. Hier trafen sich die Könige und Königinnen der Reiche. Jetzt muss sich keiner mehr absprechen, nun bin ich alleine an der Macht und ihr werdet mich auch nicht mehr aufhalten!”

Tara öffnete ihre Augen; es war alles nur ein Traum, aber ein gruseliger. Sie würde Nick heute auf jeden Fall davon erzählen. Leider wusste sie, wer der Mann war und auch die Statuen... 

So, erstmal sorry das es so lange gedauert hat, bis ich dieses Kapitel veröffentlicht habe. Irgendwie hatte ich nicht mehr daran gedacht. Wie gefällt es euch?

Vg Fritte 😀🍟

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Eure Kommentare

Spannend! Ich glaube, ich bin süchtig nach dieser Geschichte 😅

Bitte bring jeden Tag eine Geschichte raus. 😉 ich liebe diese Geschichte ❤️ Weiter so Lg Leni 💜🐴

Toll! 

Mal wieder richtig genial 😁🤩 Wie es wohl weitergeht ?😉🤔 LG Lotti_H 😃 

Woow,spannend!

Mega cool!😮