Zau­bern er­wünscht Teil 7

Die Elfenlichtung

Die Lichtung war atemberaubend schön. Aber sie war sehr groß. Überall flogen Elfen herum und in der Mitte der Lichtung stand ein großer, dicker Baum. Mimi erkannte ihn sofort. Es war eine Eiche. Unten, in der Eiche, war ein kleines Tor. Viel zu klein, für einen Menschen, aber gerade richtig für eine Elfe. Erst dann fielen ihnen die ganzen kleinen Fenster Balkone und anderen Türen auf, die überall im Baum waren. Milinor erklärte ihnen: ,,Dieser Baum ist der mächtigste Baum im ganzen Elfenreich. Ohne ihn gäbe es keine Elfen. Die Elfen brauchen seine Magie um zu leben." Alle staunten. Für sie war der Baum ja schon riesig, aber für die Elfen war er zehnmal größer, als für sie. Dann gingen sie weiter. Hinter dem Baum war etwas, das wie ein Spielfeld aussah. Aber es war viel zu klein, für die Kinder. Plötzlich war Milinor weg! Die Kinder sahen sich um. Ah, da war er! Milinor unterhielt sich mit einer Elfe, die sehr besonders aussah. Dann murmelte Milinor einen Zauberspruch und das Spielfeld wuchs. Nach ein paar Sekunden war das Spielfeld so groß, das es gerade richtig für die Kinder war.

Elfensprache

Die Kinder ordneten sich schnell in ihre Reihenfolge. Dann trat die Elfe vor: ,,Chehlirz Iwoklemmln!", begrüßte sie die Kinder. Die verstanden Natürlich kein Wort. Milinor übersetzte für sie: ,,Das heißt Herzlich Willkommen." Milinor übersetzte nun die ganze Zeit für sie: ,, Wir machen heute zusammen die Prüfungen. Es werden fünf Prüfungen sein. Wer fängt an?" Linn meldete sich. ,, Okay, die anderen folgen bitte Milinor und Linn kommt zu mir." Sagte die Fee, mit Milinors Übersetzung. Linn ging zu der Elfe. Milinor hatte ihr einen Sprachübersetzer für Elfensprache angezaubert. Die Elfe erklärte ihr alles. Es gab eine Feuerprüfung, eine Windprüfung, eine Wasserprüfung, eine Erdenprüfung und eine Silberprüfung. Jetzt verstand Linn. Mit diesen Prüfungen sollten sie ihre Elemente herausfinden. Jetzt war sie noch aufgeregter, als davor!