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Is­lam

Der Prophet Mohammed

Der Islam ist auf den Propheten Mohammed (oft auch Muhammad genannt) zurückzuführen. Dieser wurde 570 n. Chr. als Sohn armer Eltern geboren. Ihm erschien der Engel Gabriel im Schlaf und forderte ihn auf, die Botschaft Gottes zu verkünden. Seitdem gilt Mohammed auch noch heute als Prophet, als Verkünder vom Wort Gottes.



Mohammed ging nach Medina, wo er viele Anhänger fand. Er lehrte sie, großzügig gegenüber Armen zu sein und an nur einen Gott zu glauben. Das ist das wichtigste Gebot des Islam: Es gibt nur einen Gott, der Allah heißt. Mohammeds Anhänger eroberten viele Gebiete. So hielt der Islam in vielen Regionen Asiens Einzug.

Der Koran – Heilige Schrift mit vielen Geboten

Seine Offenbarungen und die Lehre ließ Mohammed im Koran, dem heiligen Buch des Islam, niederschreiben. Der Koran besteht aus 114 Kapiteln, die Suren heißen. Der Koran berichtet über die Schöpfung (Erschaffung der Welt) und Allah. Daneben beinhaltet er religiöse Pflichten.



Die wichtigste Pflicht für Muslime und Musliminnen ist neben dem Glauben an den Alleinigen Gott das Beten. Sie beten fünf Mal am Tag Richtung Mekka. Für das Gebet gibt es einen bestimmten Ablauf, eine besondere Gebetshaltung und eine Waschung. Außerhalb der Moscheen beten die Gläubigen auf Teppichen, die sie bei sich tragen.



Das Leben der Muslime und Musliminnen ist von den Regeln des Korans geprägt. Sie ernähren sich halal, das bedeutet rein. Verboten ist zum Beispiel das Essen von Schweinefleisch, denn Schweine gelten als unrein, weil sie im Dreck spielen und Allesfresser sind. Fleisch soll immer halal sein, das ist eine besondere Art der Schlachtung. Ein anderes Verbot betrifft Alkohol und Drogen. Nur wer alle Vorschriften befolgt, kann nach seinem Tod ins Paradies gelangen.

Im Koran steht geschrieben, dass Männer und Frauen gleich viel wert sind. Sie sollen sich respektieren und gegenseitig unterstützen, vor allem innerhalb der Familie. In manchen muslimischen Ländern ist das aber im Alltag nicht der Fall. Frauen und Mädchen werden hier oft benachteiligt (Quelle: www.religionen-entdecken.de). Für Frauen gibt es auch Regeln, wie das Verhüllen des Körpers und der Haare. Daher tragen viele muslimische Frauen ein Kopftuch. Das kann je nach Region aber auch sehr unterschiedlich sein.

Ramadan und Pilgerreise

Muslime und Musliminnen halten sich an den Fastenmonat Ramadan. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang wird nichts gegessen oder getrunken. In vielen Familien wird der Tagesablauf für einen Monat auf den Kopf gestellt. So gibt es schon vor Sonnenaufgang ein großes Frühstück. Die Fastenpflicht betrifft alle gesunden und erwachsenen Muslime und Musliminnen, manche Kinder beteiligen sich auch. Beendet wird der Ramadan mit einem großen Fest. In vielen Regionen wird dann das Zuckerfest gefeiert.



Jeder Muslim und jede Muslimin sollte einmal in seinem oder ihrem Leben nach Mekka gepilgert sein. Diese Pilgerreise nennt sich Hadsch. Die Pilger und Pilgerinnen verbringen sieben Tage an Heiligen Stätten. Die Hadsch ist auch eine heilige Pflicht, die im Koran geschrieben steht. 

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naja

 

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Der Islam ist in Indonesien die Religion der Mehrheit der Bevölkerung des Landes. 88% der Indonesier sind Muslime. 

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Der letze Kommentator vom 6. April sollte mal die deutsche Sprache besser lernen, zumindest sollte er den Inhalt verstehen.

ich finde den Text super, und da steht das Muslime Halal essen und Schwein Haram ist.

Das fasten fängt auch vor dem Sonnenuntergang an? Und zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang wird gefasstet, passt so

Lehrreich 

 

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Vielen Dank für die Artikel es gubt aber paar fehler. zB Schweinh ist haram (nicht halal) nicht weil schwein Allesfresser ist 

fasten fängt nich ab Sonnenaufgang ab

oatafis ist eine Entscheidung die nur Allah macht und nicht nur die alle Vorschriften befolgen hat

ich glaube auch  sind 1.8 Milliarden Muslimen 

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ist lehrreich da man viele schlüsse ziehen kann

 

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sehr schön

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coooooololll

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ich fnde es echt gut  das es sowas nicht gibt