Eure Geschichten

Vio­lett Storm Ka­pi­tel 8

Hilfe von Mr. Hamilton

Finsternis. Nur Finsternis. Vorsichtig drehte ich mich im Kreis. Alles war dunkel. Ich konnte nicht mal mehr meine eigene Hand erkennen. Nur kleine Fackeln aus dem Mittelalter erhellten den Saal. Eine Ratte huschte über den Boden, und ich war glücklich, als Mr. Hamilton hinter mir erschien.



„Entschuldigung, es gibt keinen Lichtschalter. A-aber dafür eine riesige Taschenlampe“, meinte er und zog aus seiner Tasche eine Taschenlampe. Die gab er mir dann.

„Vielen Dank“, sagte ich einfach nur und leuchtete mit der Lampe durch das Zimmer. Dabei entdeckte ich einen Kronleuchter an der Decke des Raumes.

„Und was ist mit der da?“ Misstrauisch schaute ich an Mr. Hamilton hoch.

„Oh, die ist leider vor etwa 15 Jahren kaputt gegangen.“ Mr. Hamilton schnitt eine Grammasse. „Aber bald bist du hier weg. Also komm, Kindchen.“



Ohne zu zögern marschierte er auf einen halb zerfetzten Sessel zu. Über ihm hingen eine Zahnarztlampe und der Bildschirm eines Fernsehers, der wahrscheinlich nicht mehr funktionierte.

Mr. Hamilton machte eine viel versprechende Geste, und ich wusste, dass ich mich auf den Sessel setzen sollte.

„Ernsthaft? Da soll ich drauf?!“, wollte ich entsetzt wissen.

„Ja, das ist ein Teleportierer. Ohne dem kommst du nicht nach Brasilien“, meinte Mr. Hamilton, und kramte ins einer Tasche, um kurz darauf ein Zange heraus zu holen. Dann befestigte er eine Schraube am Bildschirm, und es konnte los gehen.

Ab da ging alles ganz schnell. Ich setzte mich und Mr. Hamilton drückte einen Knopf der rot aufleuchtete. Kurz darauf spürte ich wie mein Körper zusammen gedrückt wurde. Als wenn jemand mich in einen engen Sarg gesteckt hätte. Dann schloss ich die Augen …

 

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