Zau­bern er­wünscht Teil 10

Madison und Gina

Aber als sie am Brunnenplatz ankamen, war schon jemand da. Zwei Mädchen saßen auf dem Rand des Brunnens der mitten auf dem Brunnenplatz stand. Die Kinder gingen zu ihnen. ,,Hallo! Wer seid ihr?", sagte eins der beiden Mädchen. Sie hatte helle Haut. Sie war groß und hatte blonde Haare und blaue Augen. Fast zu perfekt. ,,Hallo! Wir sind Mimi, Holly, Mo, Theo und ich bin Linn. Wer seid ihr denn?" ,,Ich bin Madison und das da ist Gina.", sagte das Mädchen wieder und zeigte dabei auf das Mädchen neben ihr. Sie hatte von der Sonne gebräunte etwas dunklere Haut. Dazu hatte sie hellbraune lockige Haare. Sie war etwas kleiner und hatte grüne Augen. ,,Ok. Schön euch kennenzulernen!", sagte Mo. ,,Wollen wir ein bisschen zusammen spazieren gehen?", fragte Holly. ,,Äh, eigentlich wollten wir gerade gehen, oder Gina?", antwortete Madison. ,,Och komm schon Madi! Bitte!" ,,Na gut, wenn's unbedingt sein muss!", sagte Madison und rollte genervt die Augen. Dann gingen alle ein bisschen durchs Dorf spazieren.

Spaziergang

Mo und Holly wollten in ein paar Zaubertier-Geschäften stöbern und Madison schloss sich Mimi an, die zum Haarsalon ging. Theo ging in einen Buchladen. Alle hatten sich um fünfzehn Uhr wieder am Brunnenplatz verabredet. Dann blieben noch Linn und Gina übrig. Sie liefen schweigend durch die Gassen von Lunaris. Linn wollte nicht das die Stimmung so blieb, also fragte sie Gina: ,,Was hast du denn eigentlich für ein Element?" ,,Mein Element ist Feuer und deins?", antwortete Gina schüchtern. ,,Ich habe das Element Silber. Wie bist du denn zu deinem Element gekommen?" ,,Ich, äh...", sagte Gina. ,,Schon gut. Du musst es nicht sagen!", sagte Linn darauf lächelnd. Sie gingen weiter. Ab und zu kamen sie an einem Marktplatz vorbei. Es war nämlich Sonntag und da war Markt in Lunaris. Fast an jedem Platz waren Stände aufgebaut. Zauberer und Hexen verkauften Obst, Gemüse und ein paar verkauften auch Anziehsachen. Es war schon fast fünfzehn Uhr. Aber zum Glück waren sie schon fast wieder am Brunnenplatz. Als sie ankamen waren Mo, Holly und Theo schon da. Aber von Mimi und Madison, keine Spur. Dabei war es schon nach fünfzehn Uhr. Sie warten zehn Minuten. Immernoch keine Spur von ihnen. Dann zwanzig Minuten. Dreißig. Niemand kam. ,,Vielleicht haben sie sich in der Zeit geirrt!", sagte Theo, aber er klang eher zweifelnd. Als es schon siebzehn Uhr war, gaben sie es auf. Sie verabschiedeten sich noch von Gina und gingen dann alle nach Hause.