Eure Geschichten

Al­lein un­ter Wöl­fen (Ka­pi­tel 10)

Kapitel 10:

Die Autos rasten an ihr vorbei, und obwohl dies ihre Heimatstadt war, war sie so unsicher, wie andere im Wald. Nach einer Weile kam sie endlich vor dem Haus an, worin Max Wohnung lag. Die Haustür stand einen Spaltbreit auf, die Tür schloss noch nie richtig. Als sie die Stufen in den 3ten Stock hochlief, fühlte sie ein ungutes Gefühl. Und schon wieder hatte sie einen entscheidenden Fehler begangen.

Oben angekommen wollte sie den Klingelknopf, in Hundeform, drücken, als sie merkte, dass die Tür nur angelehnt war. Mia konnte nichts hören, es war bedrückend still. Vorsichtig und bedacht lehnte sie ihre linke Schulter gegen die Tür. Sie tat dies nur langsam, Zentimeter um Zentimeter. Als die Tür genug geöffnet war, schlich sie still und heimlich in die Tür. Sofort schlossen sich vier starke Hände um die ihre und hielten sie an Ort und Stelle fest. Ihr erster Reflex war, sich loszureißen, aber es gelang ihr eher wenig, eigentlich gar nicht.

Plötzlich ging, im Wohnzimmer, das Licht an, es war so hell, dass Mia ihre Augen zukniff. Als sie sie wieder öffnete, sah sie einen grünen Ohrensessel, warte, mit Rollen? Innerlich verdrehte sie die Augen, keine typische „Bösewichtnummer“, bitte! Jetzt fehlte nur noch, dass sich der Sessel umdrehte und schnell, wie könnte es anders sein, drehte sich in diesem Moment der Sessel um, aber darin saß kein alter, mit Narben übersehter, gruseliger Mann, sondern …. Der, der da im Sessel saß, ließ Mias Herz höherschlagen und ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagen. In dem Ohrensessel saß kein anderer als Maximilian?!

Ihre Hände lockerten sich und die vier Hände lockerten ihren Griff. Sie nutzte diesen unbeobachteten Moment und riss sich aus dem Griff der fremden Hände. In diesem Moment blieb sie schlagartig stehen, sie vernahm einen leichten Geruch von Schießpulver. „Keine Bewegung, oder du gehst hoch!“, vernahm sie eine flüsternde, hohe, und doch tiefe, Frauenstimme, nah an ihrem Ohr, ganz nah. Sogleich zog eine Angst durch ihren Körper, eine Angst die sie noch nie gefühlt hatte. Todesangst! Sie sah Max so flehend an, wie sie konnte, aber er erwiederte diesen Blick mit einem hämischen, überlegenen. Vorsichtig nahm sie ihre Hände über den Kopf, denn genau neben ihrem Kopf war nichts anderes, als eine Pistole! Starke Schritte näherten sich ihr. Zwei Männer griffen sich ihre Arme und fesselten sie hinter ihrem Rücken im Polizeigriff. Ein stechender Schmerz durchzog ihre Arme bis in durch die Schultern. Dies war der schmerzhafteste Griff, den Mia jemals gespürt hatte, da war sie sich sicher. Sie wurde grob auf einen Stuhl, gegenüber von Maximilian, gezerrt und auch noch gegnebelt, der Knebel war aus groben Stoff, der noch mit etwas Klebeband fixiert wurde.

 

PS: Die Umfrage hat ergeben, dass ich auf jeden Fall Allein unter Wölfen weiterschreibe und auch eine Eine Gottheit namens Shaiwan. Tut mir wirklich leid für alle Todesfall Eveliong "Fans"! Wer noch nicht abgestimmt hat, kann Dies gerne noch machen. Ich werde Eine Gottheit namens Shaiwan bald beenden, weil mir langsam die Ideen ausgehen und ich auch mal Geschichten beenden sollte, dann schreibe ich weiter an Todesfall Eveliong.

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Eure Kommentare

Warum wird sie denn entführt ? 

Richtig spannend!

Oh Gott,ist das spannend!!!!!