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Krea­ti­ver Ad­vents­ka­len­der I 16. Tür­chen I Klei­ne Brush­pens

 Hi!

In den nächsten drei Türchen erwarten dich eher Empfehlungen für Brushpens, die ich selber ausprobiert habe und empfehlenswert finde. Du kriegst einen kleinen Einblick und, falls du dir noch keinen Brushpen zugelegt hast, weißt du vielleicht dann, wer dein optimaler Begleiter sein wird. 

Ich habe das Ganze in 3 Kategorien eingeteilt. Heute beginnen wir mit kleinen Brushpens!

Viel Spaß! 

1. Der TOMBOW Fudenosuke

Früher oder später wirst du über diesen Stift stolpern werden. Den Tombow Fudenoske gibt es schon seit vielen Jahren - und das zu recht! Der Tombow Fudenosuke gehört zu der Kategorie "Fude", was Pinsel bedeutet. 

Aufgrund der kleinen Spitze ist der "Pinsel" nicht gleich sichtbar, allerdings hat er eine flexible Brushpen-Spitze. Die Flexibilität ist sehr gering, und dadurch lässt er sich extrem gut kontrollieren. Auf diesem Grund ist er optimal für  Einsteiger und Anfänger geeignet. Die Fasern der Spitze sind aufgrund der geringen Größe relativ kurz und aus Nylon. Das macht den Fudenosuke recht robust – zumindest im Vergleich mit größeren Brushpens, die sehr weiche Fasern haben. 

Insgesamt gibt es nun 2 Härtegrade, beide lassen sich gut kontrollieren: 

Mit einer weichen (WS-BH) und einer harten Spitze (WS-BS). Die Bezeichnung „weich“ finde ich etwas, nun ja, irreführend, da beide Varianten aufgrund ihrer Größe eher sehr hart sind, wenn man andere Brushpens, wie die Ecoline oder Tombow ABT im Hinterkopf hat.

Es gilt aber: Die Variante „Soft“ erlaubt noch etwas stärkere Kontraste zwischen dünnen und dicken Strichen.

Die harte Variante hingegen ist geeignet, wenn du sehr klein und filigran schreiben möchtest. Die Anmutung der Schrift wirkt dann fast wie aus einer Feder.

Es gibt den Fudenosuke in 10 verschiedenen Farben.

2. Der Pentel Touch

Ein kleiner Stift mit Wow-Effekt: Der Pentel Touch, bekannt auch als Brush Sign Pen. Mit seinem leichten Glitzern sticht er einem ins Auge. Er lässt sich super kontrollieren. 

Wie der Name schon verrät, besitzt der Stift eine „Pinselspitze“. Die flexible Spitze erlaubt unterschiedliche Strichstärken und bietet damit optimale Vorraussetzungen für das Hand- und vor allem Brushlettering.

Ähnlich wie beim Tombow Fudenosuke ist der Pinselspitze sehr klein und damit vor allem für kleine Schriftzüge (oder ganze Texte) zu nutzen. Ich empfinde die Spitze als sehr ausgewogen und es lassen sich tolle Strichstärke Kontraste erzeugen. Er ist etwas flexibler als der Tombow Fudenosuke, aber trotzdem noch recht hart. Die Plastikspitze ist aus Nylon. Es gibt eine große Farbauswahl.

 

3. Faber-Castell Pitt Artist Pen Brush

Dieser Stift erinnert schon eher an einen Brushpen. Die Pinselspitze ist nicht mehr aus Nylonborsten, sondern aus Filz und ist auch etwas größer, aber immer noch relativ klein. Trotzdem zähle ich ihn noch zu den kleinen Brushpens, da sich die Spitze eher für kleinere Schriftzüge eignet!

Es gibt ihn in vielen wunderschönen Farbnuancen und obwohl die Spitze etwas empfindlicher ist, ist er trotzdem für Anfänger geeignet!

 

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Eure Kommentare

Super! Weiss wieder was mehr:)

Wow!

Super Artikel mit vielen Informationen!