Eure Geschichten

Die Ma­schi­ne der Zeit (Teil 12)

Hilfe vom Magier

Theodor, als Elefant, saß in seinem Käfig. Die Roboter hatten ihn dort eingesperrt. Und als Elefant konnte er nicht zaubern. Also musste er warten, bis ihm jemand heraushalf. Plötzlich stand der Magier vor Theodor. Der Magier holte seinen Zauberstab hervor und hielt ihn auf Theodor. In der nächsten Sekunde stand Theodor auch schon wieder in Menschengestallt vor dem Magier. "Das machst du nie mehr wieder!", schrie Theodor den Magier an. Der Magier erwiederte: "Du hälst deinen vorlauten Schnabel, sonst verwandele ich dich in eine Spinne!" "Ich hasse Spinnen!", schrie Theodor angeekelt. "Dann sei jetzt still!", befahl der Magier. Theodor viel es schwer, ruhig zu bleiben, aber das war ihm lieber, als zu einer Spinne zu werden. "Hör mir zu!", sagte der Magier zu Theodor. Er erzählte ihm, das Theo und seine Freunde ihm die Magie nehmen wollen. Doch er erzählte ihm auch, das er die geheime Formel herausgefunden hat. Das freute Theodor. "Wir müssen Theo auffhalten!", sagte Theodor. Und dann sagte er: "Verflucht sei alles, was mit Theo anfängt!" Darauf kicherte der Magier: "Dann bist du ja selber verflucht! Schließlich heißt du Theodor!" "Sei still!", fauchte Theodor. Und in der nächsten Sekunde war Theodor eine Spinne. "Das hast du davon. Du warst nicht nett zu mir.", sagte der Magier.

Der Anti-Magie-Stab

Theo, Flöte und die Forscher gingen in das Gebäude, in dem der Anti-Magie-Stab aufbewahrt wurde. Sie kamen in eine große, eiserne Halle, die einem Flughafen glich. Es gab Rolltreppen, wie in unserer Welt. Und es schien auch wirklich einer zu sein. Eine Roboterstimme sprach: "Nur noch heute, die Reise zum schönstem Aussichtspunkt Notstars! Sie haben nur noch zehn Minuten, um zu buchen! Nur 100 Robot-Taler." Robot-Taler schien die Währung auf Notstar zu sein. Da erblickte Theo ein Schild: Austellung des Anti-Magie-Stabs! Für nur 50 Robot-Taler pro Roboter oder andere Lebewesen. Sollten Sie von einem anderen Planeten kommen, können Sie auch Ihre Währung in Robot-Taler eintauschen. Zum Glück hatte Theo vor kurzem Geburtstag gehabt und von seiner Oma genau 50 Euro bekommen. Er wollte sie schon für ein teures Computerspiel ausgeben, aber zum Glück hatte er noch gewartet. Hoffentlich hatten die beiden Währungen auch beide den gleichen Wert!

Theodor und der Magier befanden sich in einem Raum-Zeit-Tunnel, um wieder zurück zu der Uhr zu reisen. In 15 Minuten würden sie da sein, um die Welt zu zerstören!

Kurze Zeit später war Theo in der Austellung. Zum Glück hatten beide Währungen den gleichen Wert gehabt. Theo ging lange Gänge entlang, bis er schließlich an einer Glasscheibe stand. Tausende andere Roboter standen ebenfalls vor dem Glas und bestaunten ihn: Den Anti-Magie-Stab! Und den musste Theo stehlen! Wie sollte er das schaffen? Theo überlegte gar nicht, er lief einfach zur Scheibe hin und schlug auf sie ein. Sofort kamen Sicherheits-Roboter angefahren und wollten ihn wegzerren, doch Theo war schneller und holte sich den Anti-Magie-Stab, lief wieder zurück und kam wieder bei der großen Halle an. Wenig später saßen Theo, Flöte und die Forscher wieder in der Rakete und machten sich auf dem Heimweg. Sie reisten wieder in unsere Zeit und wollten nach dem Klavier sehen, doch der Käfig war offen! Aber zum Glück saß das Klavier drinnen. "Die Polizei hat mich aus dem Käfig geholt!"

Der Zauberwettkampf

Die Polizisten und die Puppen kamen endlich auf dem Planeten Notstar an, aber dort waren nur Roboter. Waren Theo, Flöte und die Forscher wieder in der Villa? Wir wissen natürlich, das Theo und seine Freunde wieder bei der Villa waren, aber die Polizisten und die Puppen wussten es leider nicht.

Theo und das Klavier gingen durch die Villa um zu sehen, ob alles in Ordnung ist. Die Puppen halfen mit (ein paar Puppen sind in der Villa geblieben). Theo wollte gerade eine weitere Tür öffnen, da hörte Theo die Puppen aus ferne rufen: "Da ist Theodor! Da ist Theodor!" Sofort liefen Theo und das Klavier in die Richtung der Rufe und da stand er wirklich! Neben ihm stand aber auch noch eine andere Person, die wie ein Magier aussah. "Hallo Theo!", sagte Theodor, "Lange nicht mehr gesehen! Ich habe die magische Formel!" Sofort hielt Theo den Anti-Magie-Stab auf Theodor. Theodor lachte. "Ein Spielzeugstab! Da habe ich aber Angst!" Doch schon kam ein Blitz aus dem Stab und Theodor wurde getroffen. Böse sagte er: "Dann werde ich dir jetzt eine Lektion erteilen!" Er nahm seinen Zauberstab, aber er konnte nicht mehr zaubern. Der Anti-Magie-Stab hat funktioniert! Theodor konnte nicht mehr zaubern! "Magier, hilf mir!", bettelte Theodor den Magier an.

Doch der Magier half niemandem. Er schwenkte den Zauberstab und alles erstarrte: Die Vögel am Himmel, die Regenwürmer im Boden und auch das Klavier, Theo, die Puppen und Theodor. Nur der Magier konnte sich noch bewegen. Er sagte: "Ich möchte keinen Streit. Lieber Theodor, auch wenn du glaubst, ich wäre auf deiner Seite, bin ich auf keiner Seite. Ich möchte, das wir das fair klären. Ich schlage vor, wir beginnen ein Duell gegeneineander und der Gewinner darf entscheiden, ob er die Uhr zerstören oder ganz lassen möchte. Ich schlage als Gastgeberin für den Wettkampf Hexe Zauberbesen vor. Hexe Zauberbesen veranstaltet die besten Zauberwettkämpfe auf der ganzen Welt. Ich bin gespannt, was sie sich für uns einfallen läst. Ich werde gleich zu ihr gehen und sie fragen, ob sie Zeit und Lust hat, einen Wettkampf zu veranstalten." Nun löste sich die Welt wieder aus der Erstarrung und jetzt kamen auch Flöte und die Forscher dazu. Doch der Magier verschwand.

Ende gut, alles gut?

Auch nur einen Tag später befanden sich Theo, Flöte, das Klavier, Theodor und der Magier im Hexenwald. Im Wald stand ein kleines Häuschen mit Schornstein, aus dem eine Hexe heraus kam. "Guten Tag, meine lieben! Ich bin Hexe Zauberbesen. Seit ihr bereit für ein Duell? Seht her!" Die Hexe zeigte auf den Boden vom Wald. In den Boden waren 2 Falltüren eingebaut. "Beide Falltüren", sagte die Hexe, "führen zu einer magischen Treppe. Es gibt zwei von diesen Treppen. Die eine Falltür führt zu der einen magischen Treppe und die andere zu der anderen. Theo wird gegen Theodor antreten. Theo geht durch die linke Falltür und Theodor durch die rechte. Nun erreichen beide eine der magischen Treppen. Wer seine Treppe zuerst heruntergestiegen ist, hat gewonnen." Theo ging durch die eine Falltür und Theodor durch die andere. Beide erreichten, wie Hexe Zauberbesen gesagt hat die magische Treppe. Und diese Treppe war magisch! Obwohl Theo die ganze Zeit nach unten ging, landete er plötzlich wieder ganz am Anfang. Auch bei Theodor war es so. Als Theodor einmal wieder ganz am Anfang war, war er in der nächsten Sekunde fast am Ende. Doch dann war er wieder in der Mitte. Theo hatte nun auch fast das Ende erreicht, ging nach vorne und hörte plötzlich: "Theo hat gewonnen! Theo hat gewonnen!" Er hatte es geschafft.

Schon wenige Monate nach diesem Ereignis, hat Theodor seine Zauberkräfte wiederbekommen. Theodor hatte erst einmal genug davon, der böse zu sein und wurde wieder ein guter Zauberer. Er half den Pflanzen und den Tieren und schon bald blühten alle Blumen, so schön wie noch nie. Auch wenn Theo für kurze Zeit ein Helt war, wurde er langsam wieder zum normalem Jungen... Die Polizisten und die Puppen, die mitgeflogen sind landeten übrigens auch wieder auf der Erde.

"Und nun schreiben wir einen Test!", freute sich Frau Helmut. Nur wenige Minuten später hörte der Direktor von seinem Büro aus Frau Helmut kreichen: "Iiiiiiiih! Regenwürmer!" Sofort eilte er ihr wieder zur Hilfe. Alles war wieder wie gewohnt. Doch Theo spürte, das es noch nicht vorbei war... Doch fürs erste sage ich:

ENDE

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Eure Kommentare

Oh mein Gott!! Ich weiss ja nicht wie es den anderen geht, aber ich finde die Geschichte megahammersuperausgezeichnetcool!!!!!! LG Lilly
Cool!
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