Eure Geschichten

Al­lein un­ter Wöl­fen (Ka­pi­tel 13)

Kapitel 13:

Die Krankenschwester setzte sich auf die Bettkante und strich vorsichtig über ihre Schienenbeine. Sie hatte einen weißen Arztkittel an und auf ihrer Brust war ein rotes Kreuz zu sehen. Sie schaute auf die Tafel, die sie unter ihrem Arm geklemmt hatte. „Alles in Ordnung, fehlt dir etwas, hast du Hunger, oder Durst?“ fragte die Krankenschwester besorgt. „Nein, nein, alles in bester Ordnung!“ versuchte Mia sie zu beschwichtigen. Die Krankenschwester lächelte sie an und verschwand rasch aus dem Zimmer.

Mia musste hier raus, zu den Wölfen, in den Wald! Sie riss sich von allen Kabeln, die an ihr hingen, los, es waren einige! Sie setzte sich aufrecht auf ihr Bett und ließ sich nach unten, auf den Boden fallen. Als sie den ersten Schritt tun wollte, wurde ihr leicht schwummrig, das hätte ihr eine Warnung sein müssen! Sie tat ihren zweiten Schritt, ihr wurde schlecht und Kopfschmerzen traten ein. Als sie ihren dritten Schritt machte, bekam sie Bauchschmerzen und die Kopfschmerzen verwandelten sich in einen Presslufthammer, in ihrem Kopf. So ging sie Schritt für Schritt wankend aus ihrem Zimmer. Als sie vor der Tür ihres Zimmers ankam, brach sie fast zusammen, aber sie ging weiter, Schritt für Schritt. Die Ärzte wurden auf das wankende Mädchen aufmerksam, aus Mias Wunden floss wieder langsam, aber sicher Blut heraus, die einen blutroten Fleck in Mias Robe hinterließen. Mia streckte ihren Arm in die Luft, hoffend, dass sich dort irgendetwas zum Abstützen befand. Aus ihrem Mund quoll Blut und sie schaute mit schmerzverzerrter Miene auf, sie sah eine schwarzhaarige Frau, die an der Rezeption stand. Mia kannte diese, hämisch lächelnde, Frau, aber woher? Keine Ahnung. Eine L-förmige Beule zierte ihren Gürtel, hoffentlich war Dies nicht das, was Mia glaubte. Mia fiel nach hinten, aber wurde von ein paar Ärzten aufgefangen.

Ein Raum, ein Raum voller Leere, voll von nichts, einfach nichts, keine Luft, keine Gefühle, einfach nichts. War Mia schon wie--

Mia wurde aus ihrem erneuten Tod gerissen, als sie sich umsah, sah sie ein Trupp von Ärzten, einer davon mit einem Defibrillator in der Hand. Ein paar der Ärzte wischten sich den Schweiß von der Stirn, der sich dort in großen Tropfen befand. „Mädchen, du hättest tot sein können! Was ist nur in dich gefahren, dich einfach von deinem Platz zu entfernen?“

Was bisher geschah...

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Eure Kommentare

An Schleich Leni: Erstmal DANKE!!! Du kannst mich einfach Aliza nennen 😉

Ich gebe Tigi recht, sie ist sooooo gut!

An Tigi: Stimmt 👍🏻 Ich Fieber IMMER wieder mit 🤗😂 mach weiter so Aliza Yasmin 👍🏻👍🏻👍🏻🤗 hat’s du eigentlich einen Spitznamen ?! Lg Leni 💜

Wow!

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Ist cool 

Oh nein! Ich muss nicht sagen, dass dieser Geschichte ultra-mega spannend ist, oder...?😉