Das Ge­heim­nis der al­ten Vil­la Ka­pi­tel 18

Im Wandschrank

Auf einmal wusste ich wo wir waren, nämlich im Nachbarshaus, die anderen hatten es auch bemerkt denn sie guckten mich panisch an, auch ich bekam Panik, wo konnten wir uns verstecken, wo war der Nachbar, wie viel Zeit hatten wir, bis er uns entdecken würde?

 nur die Ruhe bewahren, dachte ich mir, und guckte mich um ich sah einen Sessel, einen Esstisch und, ah, einen Wandschrank. Ich lief auf Zehenspitzen zu dem Wandschrank rüber, und öffnete die Tür. Er war groß gerade so das wir alle hineinpassten, als alle drinnen waren, war es doch ganz schön eng, aber dieses Versteck war besser, als sich auf den Sessel zu hocken und zu warten, bis man entdeckt wird. Wir hörten den Nachbarn kommen. Ich dachte schon, er würde an der Schranktür vorbeigehen doch er öffnete die Tür und hing seine Jacke an den Haken, dann schloss er die Tür, er hatte uns nicht bemerkt, was eigentlich komisch war. Aber zu früh gefreut. Er öffnete die Schranktür und er sah uns, er tat so als wäre es das normalste von der Welt, dass 5 Nachbarskinder in seinem Wandschrank standen, er sagte: Was haben wir denn hier, und blitzschnell, schloss er die Tür und ich hörte wie ein Schlüssel knirschte, jetzt saßen wie fest.

Von draußen hörte ich eine Stimme: Ihr habt euch wohl gedacht, ich wäre zu blöd, 5 Kinder die in meinem Wandschrank stehen, nicht bemerken, Ähm ja, das dachten wir, wissen Sie, wir spielen gerade verstecken und wir dachten, die anderen würden hier erst gar nicht suchen, probierte Lena, die Situation zu retten, werden Sie ihnen erzählen wo wir sind, ich hörte ein Knirschen. Hatte er uns es wirklich abgekauft, ich konnte es nicht fassen. Aber Danke dass sie die Tür schnell wieder verschlossen haben, sonst hätten sie uns vielleicht im Fenster entdeckt, das klang echt glaubwürdig, fand ich, und jetzt öffnete der Nachbar die Schranktür ganz.